Big 5

Wir haben es geschafft! Dank unseres Guides Patrick haben wir beim 3. Anlauf alle Big 5 gesehen. Mir ist es bis jetzt noch ein Rätzel wie man einen Leoparden in 30 Meter Entferneung auf einem Baum endecken kann. Uns ist das erst gelungen als Patrick genau den Ast beschrieben hat und die große Katze sich gemüdlich gedreht hat. Fazit all unserer Ausflüge in die Parks: egal wie groß das Tier ist, es kann nur einen Meter von dir entfernt sein und du findest es nur wenn es sich bewegt.

Bildergalerie: Big 5 + Freunde

 

Real Africa

wir sind endlich in Afrika angekommen, die Wild Cost ist genau nach unseren Vorstellungen.  Für uns beide der absolut schönste Ort in Afrika.

Ab morgen sind wir im Krüger National Park und mit etwas Glück sehe ich endlich Giraffen.

Tina

Tsitsikamma Canopy Tours und Addo Elephant National Park

Hi, hier die Bilder von unserer Canopy Tour und unserer ersten self drive safari. Sind heute in Durban angekommen und ich versuche gerade bei ca. 40 C die Bilder online zu bekommen….das Internet in SA ist unglaublich langsam……

LG, Tina

Port St. Johns

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Gardenroute

Euch allen ein gutes Neues Jahr. Wir hatten ein unglaublich schönes Sylvester in Plettenberg Bay mit Braai und Wein. Hier die letzten Bilder von der Gardenroute. -Tina

Galerie

Kapstadt und Hermanus

Diese Galerie enthält 20 Fotos.

  Hier der erste Schwung Südfrika Bilder. Alles großartig bisher: Sonnenuntergang auf dem Tafelberg inklusive dramatischer Wolkenkulisse und schmusenden Klippschliefern, malayisches Essen im Walerose (inklusive Kellner der uns geduldig alle freien Tische hat ausprobieren lassen bis wir den optimalen Tafelbergblick … Weiterlesen

Hometicker

Wir sind zurück in Deutschland, der Jetlag ist schon fast verdaut und in ein par Tagen werden wir vermutlich auch aufhören, alle Preise in Dollar umzurechnen.
Wir haben unseren Rückflug um eine Woche vorverlegt um den Kulturschock zwischen Rucksackreise und Arbeitsleben etwas verträglicher zu gestalten, aber die volle Breitseite deutscher Realität traf uns bereits in Dubai, wo wir uns eine viel zu kleine Boing 777 nach Frankfurt teilen mussten mit einem Großaufgebot rüstiger deutscher Pensionäre frisch von der AIDA. Dementsprechend waren es auch die pflichtbewussten Damen vom deutschen Zoll, die uns einen warmherzigen Empfang bereiteten und Babaks Reisepass, mit dem wir ohne große Probleme durch sechs Länder gereist sind, erstmal knapp fünfzehn Minuten inspizieren mussten, bevor sie uns ins Land lassen wollten.
Die ersten Nächte im eigenen Bett waren eine Wonne, auch wenn Babak nachts aufgewacht ist und spontan nicht wusste, in welchem Land wir uns befinden.
Die vielen Eindrücke setzen sich langsam beim Sortieren der knapp 5000 Fotos und die Urlaubsbräune wird hoffentlich noch ein par Wochen halten, aber die Zeiten des Triptickers nähern sich nun dem Ende.
Vielen Dank an Euch alle, wir waren absolut überwältigt von der Resonanz unseres kleinen Tagebuches. Wir haben uns über jeden der 113 Kommentare zu unseren 43 Artikeln riesig gefreut und besonders stolz waren und sind wir auf in Spitzenzeiten über 1000 Zugriffe pro Woche!

Blogstatistik

Blogstatistik

Vielleicht fällt uns ja noch ein innovativer Verwendungszweck für tripticker.de ein, bis dahin ist erstmal Funkstille.

— Eure Tripticker

Letzte Tage

Wir geniessen unsere letzten Tage in Sydney ausgiebig, was unter anderem bedeutet, dass unsere Gepäcksituation aufgrund diverser Impulskäufe inzwischen wieder extrem angespannt ist (aber dafür haben wir jetzt die Staffeln 1-7 von Scrubs auf DVD !!!!!!!).
Die letzten Tage waren regnerisch und kühl, was wir unter anderem durch einen Besuch in der „Sydney Wildlife World“ und einen Abend vor der größten Kinoleinwand der Welt kompensiert haben. Tina hat seitdem eine seltsame Faszination für Wombats entwickelt und Babak ist immernoch nicht über die tausend Quadratmeter große Liebesszene im Raumschiff und das komplette Fehlen einer koherenten Handlung in „Watchmen“ hinweg.
Ausserdem haben wir uns am Bondi Beach unter die Strandschönheiten gemischt, allerdings hat sich Tina nicht ins Wasser getraut, da vor zwei Wochen erstmals seit über achtzig Jahren wieder ein Surfer in Bodi von einem Hai gebissen wurde.
Gestern hatten wir, warum auch immer, die Dachterasse unseres Hostels für uns alleine und haben die vermutlich kleinste Grillparty der Welt mit Chickenwings, Carlsberg und einer alten Killers CD veranstaltet. Good times, good times.

— Tina und Babak

Wetterkapriolen

Wir sitzen warm (etwas zu warm) und gemütlich in unserem Hostel in Sydney.
Das hört sich zunächst mal nach keiner bedeutenden Neuigkeit an, aber seit gestern wütet der Zyklon „Hamish“ über Queensland. Lady Elliot Island und Teile von Fraser Island wurden evakuiert und die Flughäfen in Hervey Bay und Airlie Beach sind aktuell dicht.
Die Unwetterwarnungen kamen noch an unserem letzten Abend in Hervey Bay über den Fernseher geflimmert und wir waren sehr erleichtert, dass unser Flieger gestern trotz einer steifen Brise und dichten Wolken problemlos starten konnte.
Am Flughafen in Sydney standen dafür die Leute, die in die andere Richtung wollten und deren Flüge gecancelt wurden.

In Sydney bekommen wir aktuell nur die perifären Auswirkungen von Hamish zu spüren: jede Menge regen. Aber da Tina für morgen ohnehin einen Besuch im IMAX Kino geplant hat, ist eigentlich alles rosig.

— Eure Tripticker

Manta Manta

Eines der vielen Dinge, die auf einer so langen Reise ganz zwangsläufig passieren ist, dass man unglaublich anspruchsvoll wird. Über unsere ersten bunten Fische in Malaysia haben wir uns gefreut wie kleine Kinder, aber nach sechs Monaten waren wir an dem Punkt angelangt, wo man schon „mit der Nase voran in einen Leopardenhai schnorcheln“ und „vor dem Nachtisch noch schnell Babyschildkröten retten“ auffahren musste, um uns noch aus dem Liegestuhl zu bekommen. Glück für uns, dass sich genau das arrangieren liess.
Lady Elliot Iland ist so ziemlich der südlichste Punkt des Great Barrier Reef, und da die ganze Insel ein Riff ist, kann man sie erstens nicht mit dem Boot erreichen und sie ist zweitens vollständig umgeben von Korallen, bunten Fischen, gutmütigen Haien, Schildkröten, insgesamt 40 gigantischen Mantarochen, mindestens einer sehr verwirrten Muräne und tausenden von Seesternen, Seegurken, Molusken und kleinen Schnecken die tödliche Giftpfeile schiessen. Wir haben also ein schnuckeliges kleines Flugzeug bestiegen und uns drei Tage lang die Wellen von unten angeschaut und versucht, weder Schnecken noch Haifischen allzu nahe zu kommen. Abends gab es ein selbst für Inselresortverhältnisse überdurchschnittlich langweiliges Buffet, welches massiv durch die Anwesenheit frisch geschlüpfter Meeresschildkröten aufgewertet wurde, welche die Strandbar mit dem Mond verwechselt hatten und von uns, nach ausgiebigen Streicheleinheiten, in die Hände von schildkrötenkonservierungsbeauftragten jungen Menschen gegeben wurden.

Teil zwei unserer Reise hat uns auf Fraser Island geführt, wo wir zum einen Gelegenheit hatten, die größte Sandinsel der Welt zu bestaunen, samt streunender Dingos und dem vermutlich klarsten Wasser in dem wir je gebadet haben, und zum anderen feststellen mussten, dass Pauschaltourismus in Australien noch deprimierender ist als überall sonst, aber vielleicht ist das auch wieder ein Fall aus der Kategorie „zu hohe Erwartungen“.

Morgen fliegen wir auf jeden Fall gut gebräunt und mit prall gefüllten Speicherkarten zurück nach Sydney.

Fühlt Euch gedrück,

Eure Tripticker.